Fakten

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Fragen Sie sich manchmal auch, warum so viele Menschen sitzend gegen Fitnessmaschinen kämpfen und trotzdem mit ihren Ergebnissen unzufrieden sind? Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Mehrheit der Mitglieder in Fitness-Studios ihre Ziele nicht erreichen. Dies könnte u.a. an der dort gängigen Trainingsmethodik liegen.

Das Studio im Park

Kraftübungen an Geräten und Ausdauertraining auf dem Laufband sind typische Beispiele für Trainingsformen, wie sie in Fitness-Studios umgesetzt werden.


Wer allerdings schon seit Kindertagen einer oder mehrerer Sportarten mit Leidenschaft und Ehrgeiz nachgeht, wird mit einem geführten Muskeltraining in geschlossenen Räumlichkeiten schwerlich zufrieden sein.


Die klassischen Geräte im Studio bringen dennoch eine Reihe von Vorteilen mit sich. Sie bieten Sicherheit durch eine klare Bewegungsvorgabe und erlauben ein selbständiges Training, welches nicht zwingend permanent von einem Trainer begleitet werden muss.

Athletischer Körper vs. Showmuskeln

Ein Blick in jedes Fitness-Studio zeigt klar, worum es den meisten Mitgliedern geht: Männer wollen sich Brust und Bizeps aufpumpen und die Frauen einen straffen Po und schlanke, feste Beine bekommen. Beide Geschlechter trainieren ihre Muskeln meist isoliert an Geräten und nach Bodybuildingmethoden.


Aber ob der Körper durch ein derartiges Training auch so funktioniert, wie er es bei dem Aussehen eigentlich können sollte, das ist eine ganz andere Frage. In den meisten Fällen lässt sich dies verneinen.


Studien zeigen, dass der durchschnittliche Mensch, der sich im Fitness-Studio anmeldet, in sämtlichen körperlichen Bereichen mit schlechteren Voraussetzungen erscheint als noch vor 10 Jahren.

Er/sie:


  • bewegt sich noch weniger im Alltag
  • ernährt sich noch schlechter
  • hat ein vielfaches an Körperfett und weniger Muskelmasse
  • hat noch weniger Kraft und Ausdauer
  • hat noch mehr Schwierigkeiten, grundlegende Bewegungsmuster auszuführen
  • und noch mehr körperliche Beschwerden und Einschränkungen


Wer wie ein Athlet aussehen möchte, sollte auch so trainieren. Da sich viele neben ihren ästhetischen Trainingszielen auch eine Verbesserung der Gesundheit und der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit wünschen, muss klar gesagt werden, dass das "Training für Showmuskeln", also das reine Muskelaufbautraining an Geräten oder freien Gewichten dafür weniger geeignet ist.


Grundlegende Bewegungsmuster wie Laufen, Springen, Hüpfen, Klettern, Drücken, Ziehen, Körperdrehungen, Kniebeugen und Ausfallschritte werden von zunehmend weniger Menschen beherrscht. Was nützt es uns, wenn wir mit Gewichten oder an Geräten trainieren, obwohl wir nicht einmal unseren Körper allein unter Kontrolle haben?

Elemente eines erfolgreichen Trainings

Die Empfehlung lautet daher: Lernen Sie zunächst sich gut zu bewegen und lassen Sie fehlerhafte Bewegungsabläufe durch erfahrene Trainer korrigieren, werden Sie beweglicher und stabiler, wo es nötig ist.


Eignen Sie sich wieder die oben genannten Bewegungsmuster an und lernen Sie die Möglichkeiten Ihres Körpers zunächst durch Eigengewichtsübungen kennen.



Sobald Ihnen die grundlegenden Bewegungen vertraut sind und gut durchgeführt werden können, kommen weitere Trainingsreize durch Slingtrainer, Kettlebells, Sandbags oder andere Trainingsmittel dazu.

Kalorienverbrauch

Der sogenannte Afterburn-Effekt ist ein Markenzeichen von Crosstraining.


Denn durch die hohe Intensität, die während des Trainings erreicht wird, verbrennt der Körper viele Kalorien - vor allem lange nach dem Training.


Somit erreicht man mit Crosstraining eine Formung des Körpers und reduziert erfolgreich das Körperfett.

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